"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Tafel 24: Freistatt und Polizeistaat

Das Erinnerungsblatt einer Gruppe von "Inspirierten", die zunächst im Büdinger Land Zuflucht fanden und dann nach Amerika weiterzogen, da die Büdinger Regierung die Bildung geschlossener Religions-gemeinden ablehnte, zeigt neben der als "Ruheburg" bezeichneten "Ronneburg" auch die Ansiedlungen Herrenhaag und Marienborn, in denen sich ab 1736/38 die Herrnhuter "Brüderunität" des Grafen Zintzendorf niedergelassen hatte.

 

"Toleranz-" oder "Freiheitsedikts" des Grafen Ernst Kasimir von Isenburg-Büdingen vom 29. März 1712 Erinnerungsblatt einer Gruppe von Inspirierten, die zunächst im Büdinger Land Zuflucht fand Ausschreiben der Landgräfin Hedwig Sophie von Hessen-Kassel gegen das Gott- und Herrenlose Zigeuner-Gesindlein vom 30. Sept. 1667 Antrag der Fürstabtei Fulda an den Oberrheinischen Kreistag in Frankfurt, gegen Zigeuner und Bettler rigoros vorzugehen Anforderungsschreiben Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt vom 20. Mai 1725 an den Erbmarschall Riedesel zu Eisenbach Bericht über den Schauprozess gegen eine Zigeuner-, Diebs-, Mord- und Rauber-Bande

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Erinnerungsblatt einer Gruppe von "Inspirierten", die zunächst im Büdinger Land Zuflucht fanden (Kulturgut Fürst zu Ysenburg und Büdingen).