"... möchten verbrennet werden"
Ausgrenzung und Gewalt gegen Ketzer, Juden, Hexen
... auch in der hessischen Geschichte
 
Das Scheitern der Aufklärung
 
Tafel 27: Vom Boycott zum "Holocaust"

In dem Plakat des antiparlamentarischen "Hessischen Wirtschafts- und Ordnungsblocks" zur Volksab-stimmung, mit der im Dezember 1926 die Auflösung des Darmstädter Landtags gefordert wurde, werden die Abgeordneten z.T. in der Form gängiger Juden-Karikaturen dargestellt.

 

Protestschriften gegen den nach Kriegsende neuaufgekommenen Antisemitismus Aufruf des jüdischen "Centralvereins" zur Reichs- und Landtagswahl in der preußischen Provinz Hessen-Nassau Plakat des antiparlamentarischen "Hessischen Wirtschafts- und Ordnungsblocks" Aufruf zur Durchführung der als Protest gegen die internationale "Boykott- und Greuelhetze" reichsweit angeordneten Aktionen gegen jüdische Geschäfte SA-Boykott vor dem Kaufhaus Rothschild am Darmstädter Marktplatz Verfügung des preußischen Finanzministers zur Behandlung jüdischer Kurgäste in Bad Nauheim Bericht der SA-Brigade Starkenburg über die Durchführung des Synagogen-Brandbefehls vom 10. November 1938 im südmainischen Hessen
Der "Juden-Stern" Fotos von Deportationen der Juden in Südhessen, 1942

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Plakat des antiparlamentarischen "Hessischen Wirtschafts- und Ordnungsblocks" zur Volksabstimmung über die geforderte Auflösung des Darmstädter Landtags im Dezember 1926 (Stadtarchiv Darmstadt).